Premiere | Freitag, 9. Juli 2021 |
Gesundheitsschutz | Gespielt wird in zwei verschiedenen Besetzungen. |
Emanuel Striese, Direktor einer sächsischen Wanderbühne | Steffen Westenmeier • Marco Weber |
Professor Martin Gollwitz, Direktor des Humboldt-Gymnasiums | Andreas van den Berg • Mathias Weis |
Friederike, seine Gattin | Gabriele Bayerschmidt • Petra Zakrzewski |
Paula, seine Tochter | Katinka Zötzl • Lisa Rubenbauer |
Rosa, sein gesangsbegabtes Dienstmädchen | Julia Rüfer • Hannah Zänglein |
Karl Augustus Gross, Weinhändler aus Berlin | Carsten Ceming • Wolfgang Schulz |
Emil Gross, sein Sohn | Florian Biemüller • Emanuel Wolf |
Feuerwehrmann, Statist | Dieter Schelbert |
Regie | Peter Cahn |
Assistenz | Melanie Schelbert |
Bühnenbild | Claus Engel |
Kostümbild | Heike Engelbert |
Maskenbild | Natalia Krylova |
DER RAUB DER SABINERINNEN
Praller Komödien-Klassiker von Frank und Paul von Schönthan
Die 2021er Saison ist bereits vorüber. Gespielt wurde vom 9. Juli bis 15. August.
Szenenfotos
© Scherenburgfestspiele • Elke Röder
Szenenfotos
© Scherenburgfestspiele • Elke Röder
Inhalt
Gymnasialprofessor Gollwitz liebt das Theater; wenn auch nur heimlich. So weiß auch fast niemand, dass er in jungen Jahren als Student eine Römertragödie für die Bretter, die für viele die Welt bedeuten, verfasst hat: den "Raub der Sabinerinnen".
Als Theaterdirektor Emanuel Striese, der mit seiner Wanderbühne in Gemünden am Main – der Heimatstadt des Herrn Professor – gastiert, zufällig Wind von der theatralischen Jugendsünde bekommt, wittert er seine Chance auf einen ausverkauften Saal. Unterstützt vom bühnenbegeisterten Dienstmädchen Rosa willigt Professor Gollwitz in das Abenteuer ein, den "Raub der Sabinerinnen" als "grandiose Uraufführung" auf die Stries’sche Bühne zu bringen. Die Gelegenheit scheint günstig, denn Ehefrau Friederike ist mit der jüngsten Tochter Paula zur Kur an die Ostsee gefahren. Glaubt zumindest Gollwitz...
Sowohl das Schicksal wie die Tragödie nehmen ihren verhängnisvollen Lauf und es kommt wie es kommen muss: Der Premieren-Abend wird zum echten Skandalstück. Fliegt das Versteckspiel auf? Welche Intrigen und Allianzen werden ins helle Scheinwerferlicht gezerrt? Und überhaupt, ist die Premiere noch zu retten oder endet alles im fulminanten Debakel?
Im Jahr nach der Corona-Pause brachten die Scherenburgfestspiele in der Spielzeit vom 09. Juli bis 15. August 2021 den Komödienklassiker „Der Raub der Sabinerinnen“ als Liebeserklärung an die Theaterleidenschaft auf die Bühne der Ruine Scherenburg. Komödiantisch drehte sich alles um das Streben nach Freiheit, dem Wunsch nach Ausbruch aus dem eigenen Korsett und der Sehnsucht nach dem vermeintlich Verruchten.
Der Schwank aus der Feder der Gebrüder Frank und Paul von Schönthan entstand 1883. Das Stück wurde mehrmals für das Kino und Fernsehen verfilmt sowie auf unterschiedlichsten Theaterbühnen gespielt. Generationen von prominenten Schauspielern haben den Theaterdirektor verkörpert – selbst Katharina Thalbach gab bereits den Striese.
Die Aufführungsrechte liegen beim Litag Theaterverlag GmbH.
Danke an alle Besucher*innen, Mitwirkende und Unterstützende für eine grandiose Spielzeit 2021.
Schon jetzt beginnen die Planungen für 2022. Informationen zur Theater-Saison des kommenden Jahres folgen frühzeitig an dieser Stelle.
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